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Nachruf Gabi Waibel

Nachruf Gabi Waibel

Mit großer Trauer erfüllte die ganze Poppele-Zunft die Nachricht vom Tode von Gabi Waibel, die am 8. November im Alter von nur 70 Jahren verstorben ist. Eine große Trauergemeinde hat am 21. November in der Einsegnungshalle auf dem Friedhof Abschied von ihr genommen.

Gabi ist als Tochter von zwei Poppele-Zünftlern, nämlich von Paul und Theres Saur, schon als Kind in die Fasnet hineingewachsen. Ihren ersten Orden hat Gabi am 1. Februar 1972, also vor über 50 Jahren, erhalten. 1989 wurde sie als Stellvertreterin von Rebwiebermodder Vroni Paulsburg in den Rat aufgenommen, und 1992 wurde sie dann selbst zur Rebwiebermodder gewählt, als die sie bis ins Jahr 2000 tätig war. In Angelika Waibel-Willam hat sie dann eine Nachfolgerin als Rebwiebermodder gefunden und ist in den Ehrenrat gegangen. Im Ehrenrat wurde sie dann zur Vertreterin des Ehrenrats im Hohen Rat gewählt und kehrte so in den Rat zurück. In dieser Funktion war sie bis vor kurzem für regelmäßige Treffen des Ehrenrats verantwortlich und hat diesen mit Informationen aus dem Hohen Rat versorgt.

Mit großer Freundlichkeit und Fröhlichkeit hat Gabi in all den Jahren alle die Aufgaben, für die sie in der Poppele-Zunft zuständig war, erfüllt. Dabei hat sie ganz viel von ihrer Zeit investiert und war dazu eine kongeniale Partnerin ihres Mannes Alfred, der seinerzeit als Zunftgesellenboss selbst auch unzählige Stunden für die Poppele-Zunft tätig war.

Wir sind Gabi zu großem Dank verpflichtet und sind sehr traurig, dass wir so früh von ihr Abschied nehmen mussten. Ihrer Familie sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Stephan Glunk, Zunftmeister

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