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Schnurrer machen die Stadt unsicher

Ganz schön wild unterwegs in der dritten Singener Schnurrernacht: die "Schlatter Schrullen", eine Abordnung der Narrenzunft "Breame". swb-Bild: Oliver Fiedler

15 Gruppen bei der dritten Auflage in Singen mit dabei

Was in anderen Städten eine lange Tradition hat, festigt sich auch in Singen zur Fasnet. Bereits zum dritten Mal konnte in Kooperation von Poppelezunft und der Narrenzunft Neuböhringen am Freitagabend die Schnurrernacht erfolgreich absolviert werden. 15 Gruppen waren an diesem Abend in sechs Singener Lokalen auf der Rundtour in ihren für diesen Abend kreierten Kostümen und meist auch mit einem eigenen Spruch oder Lied unterwegs um damit einen uralten Brauch der Fastnachtszeit zu pflegen aus der Zeit, bevor die großen Umzüge aufkamen und man eben von Haus zu Haus zog.

Die Bürgermeisterin der Neuböhringer, Ulrike Wiese, zeigte sich bei der Prämierung auf dem Singener Rathausplatz im Zelt der Grabenhuper froh über einige neue Grupen, die das erste Mal mit dabei waren, wie auch über ganz origninelle Auftritte, die natürlich im Zelt hier nochmals vorgeführt wurden. Weil es dieses Mal sehr viele kleiner Gruppen von drei bis vier Mitmachenden gab und auch einige der Gruppen nicht ganz vollmaskiert angetreten waren wie gewünscht, aber trotzdem eine wilde Performance boten, gab es auch die Preise unter ganz unterschiedlichen Aspekten, wie Wiese erklärte. Der erste Preis, eine Brauereibesichtigung mit Bierprobe vom Sponsor Hirsch-Brauerei, wurde dieses Mal an drei Kleingruppen aufgeteilt, weil der Gutschein auch für 10 Personen galt. Es waren die die „Hoorigen Geistlichen“, die „Magdwieber“ und die „3 heiligen Schwestern“.

Bilder: Bildergalerie Wochenblatt

Quelle: Wochenblatt, 02.03.2019 Oliver Fiedler 

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