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Zweite Schnurrernacht gleich mit Rekord

“18 Gruppen zogen am Freitagabend durch die Kneipen und Zelte in Singen

Fast schon eine Volksbewegung – eine richtig närrische. Ulrike Wiese, Bürgermeisterin des Narrenverein Neu-Böhringen, der zusammen mit der Poppelezunft die zweite Singener Schnurrernacht durchführte konnte schon gleich einen neuen Rekord vermelden 18 Gruppen mit rund 160 teilnehmern hatten am Freitag mitgemacht und sichtbar ihren Spaß. Sie wünschen sich allerdings doch mehr Publikum, das ihre kleinen Nattenspiele für unterwegs genießen wollte. Davon lebt die Fastnacht ja übrigens auch. Gerade dieses Jahr habe man über die Medien versucht mehr Publikum an die Stationen zu locken, sagte Wiese. Peter Bliestle, der für die „Beschnurrten“ sprach, meinte, dass es schon richtig Spaße gemacht habe, ständig von neuen Narrengruppen Besuch zu bekommen.

Die Veranstalter der Poppelezunft und des Narrenvereins Neu-Böhringen konnten für die schöne Maske wie den Auftritt fünf Preise vergeben. Sie gingen „Olympioniken“, die „Löliolympiade“ das Schlatter Team „Schlammaika“, das „Conti Dreigestirn“ und die „Alt Singener“. Die Veranstalter hatten betont, dass die Schnurrergruppen möglichst ganz im Gesicht maskiert sein sollten und auf jeden Fall nicht erkennbar. Der Hauptpreis, eine Führung durch die Hirsch-Brauerei als einer der Sponsoren, gewann die Gruppe „Lölioliypiade“. Der Preis wurde verlost. Abseits der Preisvergabe gab es wirklich faszinierende Gruppen, Zum Beispiel die „Zigeuner Familie vom Tanneberg“ aus Tengen-Weil, die ganz schon authentisch im früheren Südstadt-Look daherkam und munter Lied um Lied sang. Oder eine ganze Schar blinkender Weihnachtsmänner mit ihrem Leiterwagen.

Quelle: Wochenblatt, 10.02.2018 von Oliver Fiedler “

2/10/2018

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