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10.09.08 - Der Popolius feiert Geburtstag (wb)

13.02.08 - Narrentreffen kommt 2010 (wb)

09.09.08 - Vier Figuren für das Logo (sk)

Vier Figuren für das Logo

09.09.2008
Nach der Fasnacht ist vor der Fasnacht und nach dem Narrentreffen ist vor dem Narrentreffen. Die Poppele-Zunft wagt nach dem großen Narrentreffen der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte im Jahr 2004 das nächste große Ereignis: Zum 150-jährigen Bestehen der Poppele-Zunft gibt es 2010 wieder ein Narrentreffen.
Die Poppele-Zunft präsentiert für das Narrentreffen 2010 das Logo im Großformat (von links): Gestalter Matthias Wengenroth, Medienrat Klaus-Peter Bauer, OB Oliver Ehret, Kanzler Uli Götz, Zunftmeister Stephan Glunk, Säckelmeister Holger Marxer und Bürgermeister Bernd Häusler.
Bild: Sabine Tesche, Südkurier
Unstrittig ist in der nicht närrischen Jahreszeit im Spätsommer 2008, die erste urkundliche Erwähnung einer Narrenzunft in Singen stammt aus dem Jahr 1860. Deshalb heißt der Verein auch offiziell Poppele-Zunft Singen 1860 e.V. Der eingetragene Verein fühlt sich dem Datum verpflichtet und richtet zum großen runden Geburtstag 2010 ein Narrentreffen aus. Nicht ganz so groß wie das große mit 69 Zünften im Jahr 2004, doch ähnlich groß. "Wir können nicht genau sagen, welche Zünfte kommen, doch wir rechnen schon mit 30 bis 40 Zünften aus der Schwäbisch-Alemannischen Vereinigung und einigen befreundeten aus der näheren Umgebung", sagte Zunftmeister Stephan Glunk zum Startschuss für die Werbeaktivitäten der Zunft für dieses Narrentreffen.
Matthias Wengenroth hat wie 2004 das Logo für 2010 entworfen. Dieses Mal mit mehr Figuren als nur dem Poppele. Zu ihm gesellen sich das Eierwieb, der Hoorige Bär und das Hansele. Im Hintergrund rahmen Hohentwiel und Hohenkrähen die Narrenfiguren der Poppele-Zunft ein. In der Zunft hat sich Wengenroth schon einmal die Lorbeeren für das Logo abgeholt. "Es findet tollen Anklang", berichtete Stephan Glunk. Mit dem Logo und dem Terminplan 2010 will die Poppele-Zunft in den nächsten Wochen bei möglichen Sponsoren vorfühlen. Der Etat steht noch nicht fest, das Festkomitee überlegt noch, welchen Weg die Zunft bei den Festzelten einschlagen soll: "Wir müssen nicht alles in Eigenregie machen", sagt Zunftkanzler Uli Götz. Nach den guten Erfahrungen mit dem Narrentreffen 2004 hat er ein gutes Gefühl: "Wir wissen, auf was wir uns einlassen."
Die Poppele sind längst mit den Vorarbeiten beschäftigt, die Aufgaben seien zwölf Ausschüssen zugeteilt, die wiederum dem Festkomitee berichten. Uli Götz nannte erste Rahmenbedingungen für das Narrentreffen. Zentrum soll das Narrennest im Alten Dorf rund um die Stadthalle werden. "Wir können uns nicht auf die ganze Stadt verteilen, wir wollen auch künftig bei der Fasnet das Alte Dorf als Narrennest entwickeln." Zwischen Offwiese mit einem Festzelt, Scheffelhalle und Scharfem Eck in der Hauptstraße soll sich das ständige Treiben beim Narrentreffen abspielen. Auch die Stadthalle ist fest eingeplant. Uli Götz: "Wir haben sie bereits reserviert."
Inhaltlich will die Poppele-Zunft bei dem Narrentreffen neue Akzente setzen. Stephan Glunk will die Schulen gewinnen, Riesenlaternen für einen Laternenumzug basteln zu lassen. "Die könnten dann später auch beim Hemdglonker zum Einsatz kommen."
Oberbürgermeister Oliver Ehret hat der Poppele-Zunft die Unterstützung der Stadt zugesagt: "Wir wollen logistisch eine ähnlich gute Leistung zeigen wie beim Narrentreffen 2004."
Quelle: Südkurier von Georg Becker