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09.09.08 - Vier Figuren für das Logo (sk)

13.02.08 - Narrentreffen kommt 2010 (wb)

Narrentreffen kommt 2010

13.02.2008
Poppele-Zunft rüstet auf 150jähriges Bestehen
Was wird aus dem Rathausplatz? Diese Frage hat nicht nur das WOCHENBLATT in der letzten Woche gestellt. Für die Singener Poppele-Zunft tickt hier eine Zeitbombe, denn bereits 2010 steht das nächste närrische Großereignis nach 2004 an: Die Poppele-Zunft wird 150 Jahre alt und wird dazu ein Narrentreffen veranstalten. Die ganze Logistik stellt sich dabei anders als 2004 dar: Er gibt die Stadthalle und den Rathausplatz davor. Keine Baustelle zwingt dazu, eine dezentrale Zeltstadt aufzubauen wie 2004. 2010 wird natürlich nicht das ganz große Narrentreffen mit allen 68 Mitgliedszünften der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte hier stattfinden. Doch wer sich an 1985 erinnert, der weiß, dass hier eine ganz große Nummer erwartet werden kann. So ganz ist das Thema für Zunftmeister Stephan Glunk nicht akut, doch die Vorentscheidungen stehen an. Der Rathausplatz sieht das Aufstellen eines großen Zeltes wie bei der Stadthallen-Einweihung vor. Die Vorrichtungen sind im Boden vorhanden. Doch seit der Einweihung hat es keiner mehr gemietet. Das wird 2010 anders sein, den da wird die Poppele-Zunft ohne es nicht auskommen. 2008 war es noch kein Thema: 8000 Euro Kosten schrecken ab. Aber 2009 wird ein Probelauf wohl nötig sein, sagt Glunk im Gespräch mit dem WOCHENBLATT. Für die Jugend müsste in der Stadt ein Platz geschaffen werden, wo die Fastnacht auch für sie bezahlbar sei. Damit wäre ein ganz anderer Narrenplatz gegeben. Auf dem erhofft sich der Zunftmeister dann wieder das alte Bähnle der Altneuböhringer, das die Zunft derzeit wieder betriebsfähig macht. Doch ein Bähnle macht noch keinen Narrenplatz. Die Zunft setzt beim Närrischen Jahrmarkt wohl weiter auf das Alte Dorf. Da ist es heimelig und mit der Zunftschüür steht die ganze Infrastruktur bereit. Glunk will weiter keine Profis (fliegende Händler) beim Närrischen Jahrmarkt haben. Auch deshalb sei der Rathausplatz derzeit dafür zu groß.
Quelle: Singener Wochenblatt, 13.02.08 von Hans Paul Lichtwald