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21.10.2017 Ausflug der Zunftgesellen zu Wasser, Obst und Katzen Der Ausflug der Zunftgesellen, Hansele und Räte fand am 21.10.2017 statt und stand unter dem Motto „Wasser, Obst und Katzen“. Das dicht gedrängte Programm startete in den frühen Morgenstunden an einem herbstlichen Samstag. Bereits nach
wenigen Kilometern auf dem Weg zur Bodensee-Wasserversorgung
in Sipplingen machte der Bus einen Halt und aus dem Bauch des Busses kamen
Unmengen von Nahrungsmitteln zum Vorschein, die die Organisatoren Markus
Stengele und Hans Willam den über 40 Männern zum morgendlichen Vesper
auftischten. Auch wenn Würste vielerorts gegrillt dargeboten werden, wurden die
teils gefrorenen Würste als willkommene Stärkung für einen langen Tag verspeist
und mit dem von der Hirschbrauerei gesponserten Bier im Magen aufgewärmt. Die Reise ging weiter zum inmitten von Obstbäumen idyllisch gelegenen kleinen Weiler Wackenhausen bei Lippertsreute, dem Obstbauhof der Familie Knoll. In diesem herrlichen Landstrich hegen und pflegen die Knolls Obstsorten und Nüsse in ausgesuchter Qualität, von denen sich die Ausflügler nach einem leckeren Mittagessen in Form von selbst destillierten Obstbränden einen eigenen Eindruck machen konnten oder diese aus dem kleinen Hofladen mit nach Hause nahmen. Joachim Knoll, selbst Narrenpolizist des örtlichen Narrenvereins, nahm die Zünftler nach seinen interessanten Schilderungen über den modernen Obstbau und seiner Brennerei zum Schluss mit auf eine 30-minütige wackelige Fahrt mit dem Obst-Bähnle durch das imposante Obstanbaugebiet um Lippertsreute. Weiter nördlich in Meßkirch wurden wir vom stellvertretenden Zunftmeister Holger Schank und Landschaftsvertreter Bernd Rudolph im Zunfthaus der Meßkircher Katzenzunft bereits erwartet. Bei Bierbowle und Schmalzbrot packte Eierwieb Uwe Seeberger im oktoberfestlich geschmückten Raum seine Quetsche zur Unterhaltung aus. Narrenrat Kurt Martin plauderte mit interessierten Narren in den oberen Räumen über die Geschichte des tollen Zunfthauses der Katzenzunft. Doch viel Zeit blieb nicht zum Verweilen und der Ausflug näherte dem Ende. Wie alles begann, so hatte auch der Heimweg einen überraschenden Stopp vor dem verfallenen Bahnhof in Schwackenreute. Dort galt es die vielen restlichen schwarzen, roten, leckeren oder noch gefrorenen Würste vor ungewöhnlicher Kulisse zu verspeisen. Mit einem guten Bauchgefühl ging es auf die letzten Kilometer des herrlichen Ausflugs Richtung Heimat, den die noch Hungrigen im „Laurentiusstüble“ in Hilzingen beendeten. Bleibt dem Verfasser sich sicherlich auch im Namen aller Beteiligten bei den Organisatoren Markus Stengele und Hans Willam für einen tollen und kurzweiligen Ausflug zu bedanken. (kpb) Bilder vom Ausflug ...klick |
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