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Hanseleversammlung in aller Kürze...
„Seit 1926 begann man, sich wieder (…) zu erinnern (…), 1934
legte der damalige Zunftschreiber Hans Maier eine Denkschrift vor", 1949 gelang
die Wiedereinführung und 1950 beim Narrentreffen in Radolfzell sah man endlich
die ersten Hansele und Hoorig Bären wieder durch die Straßen hüpfen und trotten
. Genug Anlässe um zu feiern, ist nicht nur die Meinung des einstimmig
wiedergewählten Hansele- und Bärenvadders Bernd Rudolph, sondern auch der
anwesenden Hansele und Bären, die sich am 30. Mai im „Poppele-Saal" zu ihrer
Gruppenversammlung trafen. Sicher ist, dass es am Fasnachts-Freitag 2009
abends ein Fest geben wird, einen Vortrag über Strohfiguren in der schwäb.-alem.
Fasnacht (wahrscheinlich im November 2008) und der Rebwieber-Ball liegt auch in
der Verantwortung der Gruppe. Genaueres zu diesen und anderen geplanten
Aktivitäten im nächsten Poppele mont.
Weitere Themen des Abends: Der obligatorische Rückblick und die Feststellung,
dass es bis auf die Ausnahme „Zunftball" keine großen Ausfälle gab,
Kinderhansele, Zunftschüür – und Stadtfest.
Einen Dank noch an Bärenchef Marco Matt, Thomas Reisberg und Michael Osann, die
an diesem Abend, der gegen 24.00 Uhr zumindest in der Zunftschüür endete, den
Ausschank übernahmen.
Bärenversammlung
Am 13. März fanden sich gegen 20 Uhr 10 Bären, Bärenchef Marco
Matt und Bärenvadder Bernd Rudolph in der Zunftschüür ein, um das vergangene
Jahr Revue passieren zu lassen und das neue zu planen.
Seinen Rückblick begann Marco mit der Ernte Ende Juli, die sehr gut war, und
damit war auch die Motivation in der Bärengruppe hoch, so dass zu den Einsätzen,
die sich von September bis Anfang November hinziehen, immer Bären den Weg nach
Hilzingen zum Schneiden und in die Zunftschüür zum Nähen fanden. Auch wenn ab
und zu zwei oder vier Hände mehr nicht schlecht gewesen wären, waren Marco und
Bernd mit der Teilnahme und dem Ablauf der Arbeitseinsätze sehr zufrieden.
Auch bei unseren Einsätzen am Schmutzigen wie Auf- und Abbau der Bühne beim
Heikorn, Lange Männer und Aufräumen nach der Bög-Verbrennung lief alles glatt.
Die Teilnahme an den Narrentreffen und Umzügen war gut. Die in den letzten
Jahren begonnene Umstellung auf „Klett-Bären" hat sich als sehr praktikabel
erwiesen, so dass Zug um Zug alle Bären auf Klett umgestellt werden.
Dieses Jahr ist neben unseren Arbeitseinsätzen u.a. der Besuch des Bötzinger
Weinfestes und des Weihnachtsmarktes in Konstanz geplant.
Nicht nur die Zoos in Nürnberg, Berlin und Stuttgart freuen sich über
Bären-Nachwuchs, auch wir in Gestalt von Dieter Glocker und Stephan Heine. Damit
sind jetzt 13 von 14 möglichen Bären vergeben, was aber niemanden davon abhalten
sollte, sich bei Interesse mit Marco oder Bernd in Verbindung zu setzen.
Nachdem Marco noch ein paar weitere Termine und Organisatorisches mitteilte,
ging es in den gemütlichen Teil über.
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