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03.02.2010 - Narrenbrunnen eingeweiht (wb)

01.02.2010 - Grandioses Fest (sk)

03.02.2010 - Poppele mit Narrenspiegel (wb)

Klasse Unterhaltung in der Stadthalle

Debeka

(Willy Kornmayer) versprach Poppele (Timo Heckel) einen Turbo-Narrenspiegel.

Es war ein kurzer Narrenspiegel dieses Jahr, aber er hatte es in sich. Im Jubiläumsjahr wurde Unterhaltung auf höchstem Niveau zelebriert. Poppele Timo Heckel eröffnete den Reigen, einer der Oldstars, Willy Kornmayer versprach einen Turbo-Narrenspiegel. »Mich holet se, wenn se sunscht kon hond«, frozzelte der DBK. Peter Kaufmann und Bernfried Haungs feierten natürlich auch. »Jubel, Dubel, Heiterkeit« lautete das Motto. Wer macht den besseren Reim, »Fest gemauert in der Erden steht die Zunft aus Lehm gebrannt«. Starker Tobak. Sollte man den Gemeinderat nicht in den Hegau Tower verfrachten, damit es auch mit der SPD wieder bergauf geht? - Klasse.
Stephan Glunk stellte als Barde wieder seine Liedermacherischen Qualitäten unter Beweis. Er braucht den Vergleich mit seinem Vorbild Reinhard Mey nicht zu scheuen. »’S wird all no schöner«, natürlich auch bei den Skatern und am Heinrich-Weber-Platz. Eines der Highlights die drei Damen Angelika Berner-Assfalg, Angelika Kohler-Grimm und Elisabeth Paul. Hintergründiges aus der Garderobe, das war an Witz kaum zu überbieten. Die drei holten an Gestik und Mimik alles aus den Rollen heraus was nur geht. Konsequent die finale Mantelschlacht. Das war Spitze.
Wie sieht Singen in 100 Jahren aus, das war das Thema von Stephan Glunks zweitem Auftritt.
The same funny Procedure as every Year, war der Auftritt der Bänklefurzer. Babsi Lienhard, Norbert Eckert, Uli Götz und Bernfried Haungs konterten in Sachen Krankenhaus. »Es ist verbunden, s Loch isch halt i de Kass’«. Wer hatte eigentlich die Idee, die Betonblöcke in der Fußgängerzone aufzustellen, oder die Pollerstangen auf dem Hohgarten? Die Bänklefurzer sind derb, das macht die Qualität ihres Vortrags aus.
Peddi Schwarz und Ali Knoblauch als Fidele und Nazi sind wohl die ältesten Figuren beim Narrenspiegel. De Nazi macht »Konsalting«, de Fideli ist vom OB abgestellt, die Pollerstangen am Hohgarten zu überwachen. Experten beraten Experten und keiner blickt mehr durch. Ende gut, gar nix gut. Visionen und Millionen, Kunsthallenareal Ade.

Quelle: Singener Wochenblatt, 03.02.10 von Johannes Fröhlich